Pfötchen & Pfote - Die andere Hundeschule

Pfötchen & Pfote - Die andere Hundeschule

Ãœber mich

Diese Seite wird in den meisten Fällen dazu genutzt, eine Auflistung persönlicher Qualifikationen und besuchter Seminare das Thema Hund betreffend zu zeigen.
Auch die Teilnahme an verschiedenen Prüfungen, welche im organisierten Hundesport (Vereine) üblich sind, findet man meist auf dieser Seite dokumentiert.
Dies soll interessierten Hundehaltern (wie Ihnen) verdeutlichen, wie gut sich die betreffende Person mit dem Lebewesen Hund im Allgemeinen und besonders mit der Ausbildung von Hunden auskennt.

Ich.jpgIst eine solche Auflistung für Sie wirklich ausreichend, um sich ein Bild machen zu können? Ein Bild von dem Menschen, dem Sie und auch Ihr Hund vertrauen soll???

Mein Name ist Manuela Wagner, ich bin 44 Jahre alt und Mutter von 3 Kindern. Zu unserer Familie gehören auch „Zorro und Merlin" unsere 2 Kater,  „Booma“ ein mittlerweile 14 Jahre alter Hovawart-Mixrüde und seit April 2016 unsere "junge-wilde" Schäferhund/Schnautzer Mischlingsdame "May", die am 07.12.2015 in Rumänien geboren wurde.

Das Lebewesen Hund fasziniert mich schon seit meiner Kindheit. Mein Vater bildete damals unseren dt.Schäferhundrüden „Lido“ im Schutzdienst aus und nahm mich oft zum Training mit auf den Hundeplatz.

Immer wieder fiel mir der harte und laute Umgang mit den Hunden während des Trainings auf und ich sah, wie die Hunde darauf reagierten.

Je härter und lauter auf die Tiere eingewirkt wurde, umso unsicherer und verstörter wurde das Verhalten der Hunde. Ich hatte das Gefühl, dass sie einfach nur weg wollten und sie aus diesem Grund den Abstand zwischen ihnen und ihrem Menschen immer größer werden ließen. Von Vertrauen und Freude keine Spur.

Auf meine Frage warum so hart und laut mit den Hunden umgegangen wird und ob man das nicht andersCIMG1713.jpg machen kann, wurde mir erklärt, dass man sich so den nötigen Respekt des Hundes verschafft und der Hund nur so den Mensch als Chef akzeptiert.

Die Frage, ob man das nicht anders machen kann, wurde nicht beantwortet.

Für mich stand fest, ich könnte und würde so NIEMALS mit einem Hund umgehen dafür liebe und respektiere ich sie zu sehr.

Ich musste mich einige Jahre damit abfinden, ohne einen eigenen Hund zu leben. An meiner Begeisterung für Hunde änderte sich jedoch nichts, ganz im Gegenteil. Ich eignete mir im Laufe der Zeit ein umfangreiches theoretisches Fachwissen an, welches ich im täglichen Umgang mit Hunden, aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis, erfolgreich in praktische Arbeit umsetzen konnte. Somit habe ich in vielen Fällen die Basis für ein harmonisches Mensch-Hund-Team geschaffen.

Dann endlich war es soweit und ich konnte mit meinem eigenen Hund „Booma“ arbeiten und trainieren. Ich führte ihn bereits im Alter von 15 Monaten erfolgreich auf Prüfungen.

Während meiner mehrjährigen Tätigkeit als Übungsleiterin in einem Hundesportverein merkte ich, dass es unmöglich war, während der offiziellen Übungsstunden individuell auf die Wünsche und Probleme der einzelnen Mensch-Hund-Teams einzugehen. Auch mit den „traditionellen“ Ausbildungsmethoden, welche damals wie heute leider noch immer in den meisten Hundesportvereinen (als einzig erfolgreich) gepriesen werden, konnte und wollte ich mich nicht identifizieren.

CIMG1707.jpgIch hatte und habe noch immer höhere Ansprüche in Sachen Hundeerziehung und dem generellen Umgang mit Hunden.

Die Frage, welche ich damals nicht beantwortet bekam, beantwortete sich im Laufe der Jahre und den von mir selbst gemachten Erfahrungen alleine.

Ja, man kann Hunde auf eine andere Art ausbilden. 

Indem wir diesen wunderbaren Tieren mit Achtung, Verständnis und vor allem mit großem Respekt vor ihrer einzigartigen Persönlichkeit begegnen.